Samstag, 22. Oktober 2011

Öjendorfer See

Man kommt ja unterwegs mit so manchem anderen Hundehalter ins Gespräch. Bei solchen Gelegenheiten erwähnten die Leute gelegentlich die Hundeauslauffläche am Öjendorfer See. Das machte uns neugierig. Vor ein paar Tagen, das Wetter war gerade gut, fuhren wir also mal hin.

Beeindruckend! Eine so große Auslauffläche für Hunde gibt es in Hamburg sicher kein zweites Mal. Auf diesem Foto sieht man nur einen Teil; es ist gar nicht möglich, das ganze Areal auf ein einziges Bild zu bekommen:


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Das hier ist der See:


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An einer Stelle gibt es einen kleinen Sandstrand.


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Ja, Anni sieht immer unscharf aus! Das liegt nicht nur an ihren schnellen Bewegungen - ich glaub, ihre Haare wuseln noch schneller als sie.

Nicht lange, und wir trafen andere Hunde. 



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Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann ist die Hündin rechts, die Schwarze mit den braunen Beinen, Samira. Der Name fiel mir auf - Annis Name auf dem Stammbaum ist Tamira.

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Das kleine Lederjäckchen fanden wir zu niedlich:
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Hier kommt ein "Coton de Tulear", auch ein Mitglied der Bichon-Familie. Ich hatte immer Mühe, mir den Namen zu merken, bis mir endlich die Eselsbrücke "Crouton de Toulouse" einfiel. *g* Ist Quatsch, hat aber geholfen!

Sein Name erinnerte mich irgendwie an die Drei Musketiere - Tartagnon oder so ähnlich.




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Dienstag, 11. Oktober 2011

Die Mulle klaut!

Das hätte ich ja nie gedacht! Die Mulle macht sich über Annis Essen her:

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... während der Hund ratlos zuguckt und sich nicht traut, zu intervenieren!

Allerdings bin ich sicher, dass die Mulle gar nicht weiß, was sie tut. Sie handelt im besten Glauben: Alles, was in der Küche in Näpfen auf dem Fußboden steht, ist ihres. Und basta.

Früher war Hundefutter echt eklig, kam aus Dosen und stank zum Himmel. Dass jetzt sogar eine Katze das Zeugs mag, sagt viel aus! Zum Glück mag sie nur wenige Sorten.

Aber keine Sorge, ich hab Anni das Geklaute ersetzt. Sie muss nicht hungern, weil sie Opfer der Katz geworden ist.

Poppenbütteler Schleuse

Am Sonntag hatten wir so richtig schönes Herbstwetter. Der Wettervorhersage konnte man entnehmen, dass dies für's erste der letzte sonnige und trockene Tag bleiben würde, und so wollten wir die Zeit nicht mit einer normalen langweiligen Hunderunde verschwenden. Sondern nahmen das Auto und fuhren zur oben genannten Poppenbütteler Schleuse.

Da sind wir schon öfter gewesen, allerdings damals noch ohne Hund. Man geht durch Wald und Wiesen an der Alster entlang.

Dieses Restaurant (nichts für den kleinen Geldbeutel) ist nach der Schleuse benannt.


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Und hier schleust es:
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Gleich nachdem wir geparkt hatten, sahen wir diesen Mercedes aus den Vierzigern:

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Auf der Alster kann man Kanu fahren, dafür gibt es extra einen Anleger.


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Anni muss nach Fischen sehen:

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Hier geht es durch eine Unterführung.

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Anni ist ein echter Dickschädel, hab ich ja schon früher erwähnt. Wenn man an ihrer Leine zieht, zieht sie sofort gegenan - und zwar immer, auch wenn es nur versehentlich passiert ist. 

Manchmal muss man sie aber aus dem Weg räumen, weil ein Fahrrad ankommt. Wie hier zum Beispiel. Sie weigert sich und liegt fast auf dem Bauch:


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"Du musst mal ein bisschen kooperieren, Hund!"

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Hier sieht man sehr schön, wie Anni sich gegen die Zumutung wehrt, gezogen zu werden:

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Noch ein bisschen schräger...


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... und hier liegt sie ganz auf der Seite:

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Wir haben das nur für's Foto gemacht, da hat sie immerhin schön mitgearbeitet!

Hier ist ein Mäuerchen



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und hier staunt Anni über Kanus auf der Alster:


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Ein paar Stufen darf sie schon hinunter gehen. Bei richtigen Treppen trage ich sie aber:


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Eine Holzbrücke - und Anni bockt schon wieder:

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Auch wenn du immer bockig bist, du bist trotzdem meine Beste!

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Am Wegesrand wachsen wilde Orchideen.


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Und auch diesen kleinen Gesellen entdeckten wir:


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Es gibt dort eine Hunde-Auslauffläche "An der Minsbekkehre". Diese Katze saß mitten drauf und hatte da wohl etwas missverstanden:



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So lange eine Katze nur Anni begegnet, kann ihr nichts passieren. Die kennt Katzen und hat nichts gegen sie.

Übrigens: So weiß wie auf den Fotos sind meine Haare gar nicht. Ich wünschte, es wäre so. Aber bisher haben sie noch eher das Straßenköter-Blond, das mir schon mein Leben lang nicht gefiel.

Es verbergen sich aber mittlerweile schon viele weiße Haare zwischen den anderen. Wenn die Sonne darauf scheint, reflektieren sie das Licht stärker als die dunkleren und überstrahlen sie. Dem menschlichen Auge fällt das gar nicht auf, aber ein Kameraobjektiv stellt es so dar.



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Nicht, dass jemand meint,

ich hätte nichts mehr zu erzählen! Ganz im Gegenteil, irgend etwas passiert immer. Bloß komme ich nicht jedes Mal gleich dazu, und dann gerät es in Vergessenheit... 

Jetzt gerade liegt eine klamme Anni neben mir auf dem Sofa. Draußen regnet es schon den ganzen Tag lang, aber zu bestimmten Zeiten müssen wir trotzdem nach draußen. Anni wird nass. Wieder zu Hause, trockne ich sie ab und lasse sie auf trockenen Tüchern liegen. Kaum ist ihr Pelz nicht mehr feucht, ist die nächste Hunderunde angesagt. Ich hoffe nur, das Flohmittel, das sie im Nacken trägt, wird nicht vom ständigen Regen weggespült...