Mittwoch, 12. Dezember 2012

Novembernebel

Hier noch schnell ein paar Bilder vom vorigen Monat. Sie entstanden auf der üblichen morgendlichen Hunderunde in Volksdorf.

Rockenhof, Pastorenstieg:

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Nebelziegen im Museumsdorf.
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Auch die gehören zum Museumsdorf.
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Die hier wohnt in einem Einfamilienhaus am See.
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Dies ist der Allhorndieck-Teich mit Insel.
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Mittlerweile ist ja alles voll Schnee. Dies ist der vierte Winter in Folge mit starkem Schneefall, so etwas hatten wir vorher kaum jemals. Muss wohl am Klimawandel liegen. Durch den, hab ich gelesen, werden unsere Winter kälter und nasser - und "nass" ist im Winter eben Schnee.

Kleiner Freund Aron

Noch ein Beitrag, den ich schuldig bin...

Wenn wir zu Hause in Wandsbek sind, gehen wir morgens manchmal auf die Hundewiese hinter Conrad. Dort treffen wir dann meistens auf Aron.

Mit dem versteht Anni sich bestens! Sie sind etwa von gleicher Größe und von ähnlichem Temperament, und wenn die beiden sich treffen, toben sie wir die Wilden. Aron kann übrigens gut apportieren. Ich hatte versucht, Anni dasselbe beizubringen, aber mit nur mäßigem Erfolg. Sie verstand das Prinzip, ist aber stets abgeneigt, brav die Erwartungen eines Menschen zu erfüllen. Darum brachte sie zwar den Ball, wollte ihn aber nicht zurück geben. Erst als sie sah, wie Aron das machte, da tat sie es plötzlich auch!! Ich erkannte: Auch Hunde lernen durch Zugucken. Bisher hatte ich das nur mit Katzen erlebt.

Es ist übrigens sehr unterschiedlich. An manchen Tagen apportiert Anni wie verrückt, an einem anderen dagegen tut sie so, als ob sie keine Ahnung hätte, was los ist. Dabei flitzt sie gerne hinter dem fliegenden Ball her - der gibt ihr einen Grund zum Rennen. Aber sie bringt ihn dann nicht zurück.

Aron ist ein Mix aus Rehpinscher und Dackel, wenn ich mich recht entsinne. Wie ein Rehpinscher benimmt er sich allerdings gar nicht, die stehen doch immer schüchtern herum und zittern, oder? Nein, Aron ist ein großer Jäger! Das hat er vom Dackel. Sein Frauchen hat oft alle Mühe, ihn aus dem Gestrüpp zu holen, in dem er verschwand, um Kaninchen zu fangen (die nur unwesentlich kleiner als er).

So geht's los, wenn sie sich treffen:

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Das sieht alles schlimm aus, ist nicht so gemeint.
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Hier bringt Aron den Ball zurück...
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... und wartet auf sein Leckerli.
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Niedlich sieht er aus!
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Da ist so ein Tümpel mit Schilf am Rand.
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Bisschen zu dicht am Objektiv *g*
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Das ist Anni nach dem Tümpel.
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Was seinen Namen angeht - ich hörte immer so etwas wie Erron und fragte eines Tages, ob sich das mit Doppel-R schreibt. Frau Aron meinte, weiß sie gar nicht, das ist ein amerikanischer Name.

Ich bin ja blöd. Es dauerte eine halbe Stunde, bis mir plötzlich einfiel: Aron!!

Den Namen gibt es auch mit zwei A, also Aaron, aber ich glaube, da sich dieser eher wie Äron ausspricht, dass es nur ein A sein kann.

Burg Arnesvelde

Nun hab ich es tatsächlich geschafft, den ganzen November auszulassen... seufz!

Dabei wollte ich Euch die ganze Zeit über von dem spannenden Ausflug ins Moor erzählen. Eigentlich war unser Ziel die Burg Arnesvelde, die aber gar nicht mehr steht - sie wurde 1594 abgerissen und ihre Steine zum Bau des Ahrensburger Schlosses verwendet. Aber man kann die Stelle besichtigen, an der sie einst stand. Nun ja. Nix mehr von übrig.

Was uns aber viel mehr faszinierte, das war ein Weg, den wir zufällig fanden.

Wir fuhren mit der U1 bis zur Haltestelle Ahrensburg West.

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Wenn man da vor der Tür steht und nach schräg links guckt, dann sieht man eine McDonald's-Filiale. Dorthin geht man. Hinten ist eine Terrasse, an der marschiert man vorbei, dann kommt man (wenn ich mich recht entsinne) an eine Mauer, in der gibt es einen Durchlass. Dann kann man auf einem ganz normalen Weg weitergehen.

Dann kommt eine sehr hohe Brücke, die führt über Bahngleise. Der Lg schleppt Anni, damit sie nicht diese offenen Stufen hinauf laufen muss.

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Sehr einladendes Häuschen.

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Jetzt den ganzen steilen Weg wieder runter!

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Was ist das? Eine Brücke? Die sieht aber lang aus... und sehr niedrig!

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Irgendwie ist es wohl doch mehr ein Holzweg durchs Moor.

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An den Seiten schwappt das Wasser.

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Sumpf allerorten.

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Das muss man doch trinken können?

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Es war richtig toll, hier zu gehen. Der Weg knarrte, der Sumpf gluckerte. Wir blieben alle Augenblicke stehen und sahen über das Geländer ins Moor.

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Hier ist die Brücke zu Ende.

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Und weiter geht es zur Burg.

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Hier ein schmaler Pfad in Richtung Burgplatz.

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Hier stand einst die Burg Arnesvelde:

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Dieses Zeichen wirkt etwas keltisch.

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Das hier ist wohl ein Rest des Burggrabens.

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Wir haben später überlegt, wie lang dieser Bohlenweg wohl gewesen ist. Beide hatten wir so das Gefühl, dass es etwa 700 Meter gewesen sein mussten.

Ein paar Tage später fuhr der Lg die Strecke mit dem Fahhrad ab und sah auf den Kilometerzähler: Genau 350 Meter.

Das muss uns so lang vorgekommen sein, weil der Weg so irre spannend war.