Mittwoch, 12. Dezember 2012

Burg Arnesvelde

Nun hab ich es tatsächlich geschafft, den ganzen November auszulassen... seufz!

Dabei wollte ich Euch die ganze Zeit über von dem spannenden Ausflug ins Moor erzählen. Eigentlich war unser Ziel die Burg Arnesvelde, die aber gar nicht mehr steht - sie wurde 1594 abgerissen und ihre Steine zum Bau des Ahrensburger Schlosses verwendet. Aber man kann die Stelle besichtigen, an der sie einst stand. Nun ja. Nix mehr von übrig.

Was uns aber viel mehr faszinierte, das war ein Weg, den wir zufällig fanden.

Wir fuhren mit der U1 bis zur Haltestelle Ahrensburg West.

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Wenn man da vor der Tür steht und nach schräg links guckt, dann sieht man eine McDonald's-Filiale. Dorthin geht man. Hinten ist eine Terrasse, an der marschiert man vorbei, dann kommt man (wenn ich mich recht entsinne) an eine Mauer, in der gibt es einen Durchlass. Dann kann man auf einem ganz normalen Weg weitergehen.

Dann kommt eine sehr hohe Brücke, die führt über Bahngleise. Der Lg schleppt Anni, damit sie nicht diese offenen Stufen hinauf laufen muss.

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Sehr einladendes Häuschen.

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Jetzt den ganzen steilen Weg wieder runter!

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Was ist das? Eine Brücke? Die sieht aber lang aus... und sehr niedrig!

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Irgendwie ist es wohl doch mehr ein Holzweg durchs Moor.

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An den Seiten schwappt das Wasser.

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Sumpf allerorten.

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Das muss man doch trinken können?

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Es war richtig toll, hier zu gehen. Der Weg knarrte, der Sumpf gluckerte. Wir blieben alle Augenblicke stehen und sahen über das Geländer ins Moor.

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Hier ist die Brücke zu Ende.

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Und weiter geht es zur Burg.

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Hier ein schmaler Pfad in Richtung Burgplatz.

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Hier stand einst die Burg Arnesvelde:

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Dieses Zeichen wirkt etwas keltisch.

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Das hier ist wohl ein Rest des Burggrabens.

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Wir haben später überlegt, wie lang dieser Bohlenweg wohl gewesen ist. Beide hatten wir so das Gefühl, dass es etwa 700 Meter gewesen sein mussten.

Ein paar Tage später fuhr der Lg die Strecke mit dem Fahhrad ab und sah auf den Kilometerzähler: Genau 350 Meter.

Das muss uns so lang vorgekommen sein, weil der Weg so irre spannend war. 

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