Heute Morgen hätte ich fast verpennt. Ich lasse mich vom Handy wecken, und nachdem mich heute stattdessen Anni wach gemacht hat, sah ich, dass das Handy nur die Mitteilung zeigte: Der Akku ist fast leer.
Aber Anni kennt ja die Zeiten, da hat sie an meiner Bettkante auf den Hinterbeinen gestanden und mit den Vorderpfoten auf mir herumgeklopft, bis ich wach war.
Ich taumelte also ins Bad - und da schimmerte es weiß durchs Fenster.
Der erste Schnee!!
Na, da wusste ich ja, wer sich nachher wundern würde!
Ich muss Anni ja die Treppen hinunter tragen, wenn wir in meiner Wohnung sind (die liegt im dritten Stock) und um Anni noch ein bisschen zu überraschen, trug ich sie kurz am Haus vorbei und um die Ecke, wo unsere Pipi-Wiese ist. Da stellte ich sie in den Schnee.
Und Anni fing auf der Stelle an, herumzurennen und zu toben! Man konnte ihr die Begeisterung ansehen.
Erste Begegnung mit kaltem weißem Zeugs:


Wir gingen dann ein Stück weiter bis zu der großen Wiese hinter der Siedlung.



Es dauerte aber nicht lange, da kamen ein paar andere Hunde hinzu. Hier sieht man in der Mitte Buddy, der sechs Monate alt ist, und rechts Jenny:

Jenny hatte einen roten Ball bei sich. Gerade sagte ich zu ihrer Besitzerin: "Anni interessiert sich gar nicht für Bälle, aber manchmal kriegt sie Ärger mit anderen Hunden, die glauben, sie wollte ihnen den Ball wegnehmen" - in dem Moment schnappte Anni sich das Spielzeug und haute damit ab!

Zum Glück gehört Jenny zu den netten Terriern (die mir in der Minderheit scheinen) und kümmerte sich nicht um den Ball.
Hier kommt Pan Tau, ein Westie, rechts oben im Bild:

Pan Tau stellt sich als Fotomodell zur Verfügung und gibt den See-Otter:

Auf dem Rückweg nach Hause machte ich noch ein paar Schnee-Portraits von Anni. Wir sind gar nicht weiter gekommen als bis zur Wiese, waren aber über eine Stunde draußen. Sie hat die ganze Zeit mit den anderen Hunden getobt. Am Ende wollte Anni noch gar nicht wieder 'rein, aber ich hatte Hunger und Kaffeedurst.



Schnee an langhaarigen Hunden - seufz - ich setzte Anni erstmal in die Wanne und taute mit lauwarmem Wasser die Klumpen von ihren Beinen. Aber zuerst musste ich eines davon vor die Kamera halten:

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