Es ist schon erstaunlich. Man entdeckt seine Umgebung, wie es ohne Hund nie passiert wäre. Mein LG und ich wanderten vor ein paar Tagen durch eine Grünanlage nahe bei dem Haus, in dem er wohnt. Wir gehen da jeden Tag fünf Mal hin zum Pipi-Machen (Anni natürlich, nicht wir), aber die Anlage setzt sich fort, wenn man eine Straße überquert. Auch das haben wir schon gemacht. Nur gibt es immer noch Wege, die wir bisher nicht erforscht haben.
Da gingen wir also mal eine unbekannte Strecke – und entdeckten einen malerischen See:
Mein LG ging mit Anni ans Ufer. Sie blieb am Rand stehen und guckte misstrauisch den See an. Er zeigte ihr ein Stöckchen und warf es ins Wasser - Anni guckte verdutzt und traurig hinterher. Also nö, dann ist es eben weg - man kann sich doch keine nassen Füße holen, nur um so einen blöden Zweig zu kriegen. Wo es doch noch so viele andere gibt!
"Wir müssen unbedingt wieder hier her!" sagten wir uns – wenn wir besser vorbereitet waren: Kameras (Video und Knipse), und ein Handtuch für Anni.
Die Videokamera wollten wir schon seit Wochen einsetzen. Wenn wir noch länger warten, ist Annis Welpenzeit zu Ende, und die möchten wir auf jeden Fall dokumentieren!
Vor zwei Tagen marschierten wir dann los. Anni tat uns den Gefallen und buddelte unterwegs ein Loch und steckte ihren Kopf rein, so wie ich es auch schon fotografiert habe, nur diesmal hatten wir es in bewegten Bildern. Sie fand auch wie üblich Abfall und Müll zum Spielen. (Ich kann mich wieder mal nicht entscheiden, welches Foto ich einstellen soll:)
Jetzt wollten wir doch mal sehen, ob Anni nicht doch dazu zu überreden war, ins Wasser zu gehen. Und wirklich! Nach einigen Versuchen...
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